Die Geschichte unserer Firma

wir waren immer die Ersten

1978

Weil Albert Meier senior überall herum erzählt, wie Albert Meier junior seinen Verlag der Helvetischen Münzenzeitung und die Verwaltung seines Münzarchivs auf die allerersten Kleincomputer in der Schweiz umgestellt hat, liegen die ersten Aufträge von "richtigen" Firmen vor, u.a. einem Farbenhandel, einer Produktion für Telefonbuchregister und einer Bäckerei.

1980

Gerade erst die Matur abgeschlossen, verlegt Albert Meier den Sitz seiner jungen Firma nach Rüschlikon, um in allernächster Nähe der ETH zu sein, wo es bereits ein Institut für Informatik gibt. Zuerst wird nun aber die Rekrutenschule absolviert, damit alle Verpflichtungen erfüllt sind. Von den bisherigen Kunden sind es bereits über 20 Bäckereien, die auch während der RS abenteuerlich unterstützt werden.

1981

Neben der Auftragsbearbeitung mit individueller Anpassbarkeit entsteht bereits die Finanzbuchhaltung für jedermann. Ausserdem werden immer mehr Compiler, Linker und andere Werkzeuge unter dem Einfluss von Modula-2 und Niklaus Wirth von der ETH hergestellt. Software soll wiederverwendbar sein. Als Computer dienen immer noch die ersten Kleincomputer von Commodore mit zwei Floppy-Laufwerken.

1983

Bereits gibt es eine vollwertige Lohnbuchhaltung. Die Zahl der Kunden beträgt bereits weit mehr als 50. In immer grösserem Stil kommen Mitstreiter für Projekte zum Zug, so auch um die ersten Verbindungen mit Telekommunikation über Fidonet zu realisieren. Der Firmensitz wird nach Bonstetten ins schöne Säuliamt verlegt.

1985

Dank der vielen Modula-2 Compiler wird die Software-Entwicklung immer produktiver und zuverlässiger. Dank einer Tochterfirma in Houston Texas besteht unser Entwicklernetzwerk bereits aus mehr als 80 Personen auf allen Kontinenten. Eine allgemeine Bürosoftware mit Windows-ähnlichen Eigenschaften kommt zum Angebot dazu, welches Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Grafik bietet. E-Mail läuft nun auf dem Arpanet und die Lohnbuchhaltung besteht als eines der ersten Softwareprodukte die SUVA-Prüfung. IBM bringt ihren PC heraus. Die ersten Festplatten werden bezahlbar.

1987

Unsere Software ist auf deutsch, französisch, englisch, italienisch und dänisch verfügbar. Mit unförmigen teuren Maschinen werden die ersten Versuche für elektronische Zeiterfassung gemacht. Hugin Sweda, NCR und andere Kassenhersteller erklären sich völlig uninteressiert, ihre Kassen mit Computern zusammen zu schliessen.

1989

Wir haben zu wenig Platz. Wir ziehen in unsere eigene Liegenschaft um, in die Uhrenstadt Grenchen. Mitarbeiter verstärken das Team, die Kundenzahl nimmt rasant zu. Sogar Doktoranden aus dem Ausland verbringen bei uns ihr Praktikum, um die modernsten Entwicklertechniken kennen zu lernen.

1991

Erste Experimente mit Windows. Windows 3 wird zu einem echten grafischen Betriebssystem und zeigt sich offener als das Betriebssystem von Apple. Dank höchstoptimierender Compiler stellen wir so schnelle und kompakte Programme her, dass wir jeden Geschwindigkeitswettbewerb hochaus gewinnen.

1993

Auf der Basis von batteriebetriebenen kleinen Barcodelesern entsteht die erste Zeiterfassung gleich als mobile Zeiterfassung und wird in vielen Betrieben zur Grundlage für effiziente Personalzeiterfassung und gleich auch noch aktive Budgetkontrolle eingesetzt.

1995

Jetzt haben wir genug von der Ablehnung der etablierten Kassenhersteller. Wenn die ihre Kassen nicht Computer-tauglich machen, dann stellen wir halt unsere eigenen Kassensysteme her. Wir starten gleich mit mehreren Betrieben, die damit alle ihre Filialen ausrüsten. Einige davon haben bereits Anbindung an eine Schankanlage.

1997

Ab sofort ist die Digitalisierung dank unserer Produktpalette so weit, dass ein Zeitaufwand von weniger als einer halben Stunde pro Woche realistisch ist, um die gesamte Buchhaltung und alle administrativen Arbeiten im Büro bei einer beliebigen Betriebsgrösse erledigt zu haben. Es war von Anfang an unser Ziel, alle Operationen in einem Unternehmen derart zu integrieren, dass mit der produktiven Arbeit auch gleich alles damit verbundene Administrative miterledigt ist.

1999

Wer unsere Kassen einsetzt, kann von unserer neusten Entwicklung profitieren: der computergestützten Bestelloptimierung. Auf einen Blick kann beim Bestellvorgang die Entwicklung des Bedarfs als Hilfe für eine sinnvolle Bestellung herangezogen werden. Die Profitabilität steigt bei allen Anwendern dieser Technik auf Anhieb um 10% und mehr. Ausserdem können wir ab sofort RfId-Chips für Bezahlung und Zutrittskontrolle einsetzen.

2001

Die Auswirkungen der Jahrtausend-Problematik bekommen wir deutlich zu spüren. Ungefähr die Hälfte der bis zur Jahrtausendwende verfügbaren Softwareprodukte haben sich als nicht mehr einsetzbar erwiesen. Wir verzeichnen einen bisher unbekannten Schub an Neukunden, trotz massiv erhöhter Mitarbeiterzahl können wir nicht alle Aufträge annehmen. Dank unserer Technologie hatten wir nie mit Jahreszahlen zu kämpfen. Das zeigte sich auch in ganz vielen anderen Bereichen - wir verwendeten immer noch 80% der vor zwanzig Jahren entwickelten Module.

2003

Bereits haben wir die neuste Technologie auf breiter Front im Einsatz: Touchscreen. Praktisch alle bisherigen auf Tastaturen beruhenden Kassensysteme der letzten zehn Jahre werden in der nächsten Zeit durch Touchscreen ersetzt. Ausserdem kommt mit dem Orderman das Bestellen am Tisch und dadurch auch im Restaurant massiv höhere Umsätze und kürzere Wege.

2005

Der Eintritt von Florije Avdija als Praktikantin parallel zu ihrem Informatikstudium fällt zusammen mit einem Wechsel von der bisherigen 16-bit Technologie auf eine neuartige Generation von Computern und Betriebssystemen. Florije Avdija übernimmt in grosser Fleissarbeit die Systematisierung der vielen Tausend Module, welche sich in den letzten über 25 Jahren angesammelt haben. Dadurch wird unsere Produktivität auf eine neue Stufe gebracht.

2007

Unter der Anleitung von Florije Avdija bekommen alle unsere Softwareprodukte eine einheitliche übersichtliche neue Darstellung. Wir erhöhen die Flexibilität unserer Software durch die Entwicklung einer grossen Anzahl von Generatoren.

2009

Was bisher unter dem Titel Webshop auf dem Markt war, konnte uns nicht befriedigen. Wir entwickeln eine ganz neue Technologie, bei der wir die Shop-Funkionalität fast vollständig vom Design trennen und gleich aufbauen, wie wir alle unsere Software gebaut haben: voll integriert und ohne dass der Benutzer sich mit dem Internet herumschlagen muss; er lädt mit einem Knopfdruck den neusten Stand in den Shop und holt sich mit einem zweiten Knopfdruck alle eingegangenen Bestellung in sein System. Wer bisher 4-5 Stunden Bestellungen erfasst hat, erledigt dies mit dieser Technologie in ein paar Minuten!

2011

Immer mehr unserer Kunden werden zu Filialbetrieben. Da nimmt die Einteilung des Personals schnell mal einen Tag im Monat oder mehr in Anspruch. Softwareprodukte, welche diese Aufgabe beherrschen, gibt es für Spitäler und ähnliche Betriebe, aber die kosten 6-stellige Summen. Wir entwickeln mit PlanMaker ein solches Werkzeug für jedes Betriebsbudget und mit gleichzeitiger Integration in unser Gesamtsystem. Die damit erstellten Arbeitspläne sehen umwerfend gut aus.

2013

Wenn wir bisher mobile Applikationen noch mit recht teuren Terminals und Spezialprogrammierung bewältigen konnten, wird mit dem iPhone und Smartphones plötzlich ein ganz neues Feld von Anwendungen eröffnet, welches im Hardwarebereich massive Einsparungen verspricht. Wir setzen bereits einige unserer Module auf diesen Geräten ein.

2015

Es wird offensichtlich, dass Orderman mit der neuen Technologie von Smartphones abgelöst wird. Wir entscheiden uns, unsere Kassensoftware mit einem revolutionären grafischen und technischen Konzept auf diesen kleinen Geräten herauszubringen. Unsere Ansprüche lauten: genauso gut zu bedienen wie eine "richtige" Kasse und kein Server erforderlich.

2017

Der Erfolg von Webshops bei unseren Kunden ist umwerfend gross. Ein Webshop kann Erträge in der Grössenordnung einer vollwertigen Filiale erbringen, erfordert aber nicht viel mehr als eine einmalige Investition und recht geringe Unterhaltskosten. Trotzdem ist vielen Betrieben das Potential eines Webshops nicht bewusst; die meisten können es nicht fassen. Wir beschliessen mit einem grossen schweizweiten Projekt für Bäckereien und Confiserien den Beweis anzutreten, dass mit einem minimalen Aufwand schöne Resultate erreicht werden. Die Entwicklung von frischesbrot.ch ist lanciert.

2019

frischesbrot.ch ist startbereit. Die ersten Betriebe produzieren Fotos und gestalten ihre Angebote, wir knüpfen all die vielen Kontakte zu den Kurieren und beteiligten Unternehmen in der ganzen Schweiz, sorgen für die Verträge und die rechtliche Absicherung, damit wir im Folgejahr auf der ganze Breite das Projekt starten können.

2021

frischesbrot.ch ist ein Erfolg geworden, die Corona-Krise war der ultimative Beweis. Jeder teilnehmende Betrieb, der ein Minimum an Werbung betreibt, holt seine Kosten in kürzester Zeit herein - einige lassen sich von uns gleich ihre eigenen Webshops bauen. Dazu kommt firmenverpflegung.ch als Teilfunktion von frischesbrot.ch. Ausserdem wird das Angebot interessiert von der Werbeindustrie zur Kenntnis genommen, viele Tausende von Frühstückslieferungen als Werbung sind die Folge davon. Ausserdem haben wir mit der Technologie unserer Webshops und Kassensysteme eine ganz neue Art von Selbstbedienung realisiert, die praktisch ohne Hardware auskommt und dank dem revolutionären Konzept eine vielfache Umsatzsteigerung gegenüber konventioneller Selbstbedienung erlaubt: ScanPay&Go.

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